Urgeschichten der Moderne: Die Antike im 20. Jahrhundert

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Bernd Seidensticker, Martin Vöhler
J.B. Metzler, 2001 M10 5 - 278 páginas
"Edle Einfalt", "stille Größe" nach dem Bruch mit diesem Antikebild des 19. Jahrhunderts entfaltete die Antike in der Moderne größte Wirkung. Beispiele aus Politik, Literatur, Musik, Architektur und bildender Kunst sowie ein breites Spektrum theoretischer Konzeptionen werden hier in 15 Beiträgen vorgestellt.

Contenido

Die Entdeckung der Archaik
20
Die Erinnerung der Antike bei Aby Warburg
40
Urgeschichte der Moderne
66
Heideggers Antike
83
Der Anteil der List an der Subjektwerdung des Opfers
98
Jugendbewegung und klassische Antike 19011933
114
Hitler und die Antike
136
Von Akademismus bis zur Abstraktion
158
Gelagerte Zeit Spuren der Antike in der Architektur
186
Wiener Moderne und Wiener Antike
217
Die Griechen sind zu gut zum schnuppern schmecken
234
Aufbruch zu neuen Ufern
249
Personenregister
271
Derechos de autor

Referencias a este libro

Acerca del autor (2001)

Bernd Seidensticker, Studium der Klassischen Philologie und Germanistik in Tübingen und Hamburg; Promotion über Senecas Tragödien, Habilitation über komische Elemente in der griechischen Tragödie; seit 1987 Professor für Klassische Philologie an der FU Berlin. Martin Vöhler, Studium der Germanistik, Gräzistik und Religionswissenschaft in Berlin und Thessaloniki; 1990-95 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin; 1996 Promotion über Hölderlins Hymnen; seit 1999 Mitarbeit am Archiv für die Rezeption der Antike in der deutschsprachigen Literatur seit 1945 (FU Berlin).

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