Allgemeine Literatur-Zeitung, Volumen4

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Joh. Gottfr. Müllerischen Buchh., 1797
 

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Página 809 - An enquiry into the causes which have most commonly prevented success in the operation of extracting the cataract; with an account of the means by which they may either be avoided or rectified.
Página 665 - WIE der wandernde Mann, der vor dem Sinken der Sonne Sie noch einmal ins Auge, die schnellverschwindende, faßte. Dann im dunkeln Gebüsch und an der Seite des Felsens Schweben siehet ihr Bild; wohin er die Blicke nur wendet, Eilet es vor und glänzt und schwankt in herrlichen Farben: So bewegte vor Hermann die liebliche Bildung des Mädchens Sanft sich vorbei und schien dem Pfad ins Getreide zu folgen.
Página 655 - Bildung einst allzu günstig urtheilt) unbegriffen angestaunt wird, weil es die Vielseitigkeit der menschlichen Bestrebungen mit der höchsten Klarheit auseinander breitet, und daher der Liebe nur einen untergeordneten Platz einräumt. Auch in Hermann und Dorothea ist sie nicht eine eigentliche romanhafte Leidenschaft, die zu dem großen Stile der Sitten nicht gepaßt hätte; sondern biedre, herzliche Neigung, auf Vertrauen und Achtung gegründet, und in Eintracht mit allen Pflichten des thätigen...
Página 167 - Gesellschaft die eigentliche schöne Seele, sie hat von Jugend auf viel Umgang mit guten Köpfen gehabt, - welche ihr eine runde Summe von allgemeinen durchgreifenden ästhetischen Ideen hinterließen, die sie jetzt jedem neuen Bekannten...
Página 165 - Hofgelehrte schließt mit einer gereimten Lobrede auf die Katzen. Man sieht, es geht ziemlich bunt durcheinander: wenn es den Verfasser nur nicht einmal gereut, sich und andre unterhalten zu haben! Denn - verstehn wir ihn anders recht - so hätte er sich ja gar über das Publikum selbst lustig gemacht. Nun nahm es zwar, wie bekannt, das heilige Volk von Athen sehr geneigt auf, wenn man es von der Bühne herunter zum Besten hatte: aber nicht alle Nationen besitzen in gleichem Grade die Gabe, Spaß...
Página 825 - Über nichts wehklagt der Deutsche mehr als über Mangel an Deutschheit. »Wir haben siebentausend Schriftsteller«, sagt Georg Forster, »und noch gibt es in Deutschland keine öffentliche Meinung.« In der Tat, wenn die Sache nicht einmal in Regensburg in Anregung gebracht und allen Untertanen ein Nationalcharakter von Reichs wegen befohlen wird, oder wenn es nicht etwa einem Sophisten der Reinholdischen Schule gefällt, die allgemeingültigen Prinzipien der Deutschheit allgemein geltend zu machen:...
Página 165 - ... werde.« Die Sachen Werden doch leidlich wieder ins Gleis gebracht, und eine Szene, worin der Hofnarr und Hofgelehrte vor dem Könige förmlich disputieren, ob das Stück gut oder schlecht sei, wird mit Ruhe angehört. Am Ende muß doch die Dekoration mit dem Feuer und Wasser aus der Zauberflöte, nebst der Hölle und dem Himmel aus dem Spiegel von Arkadien, noch das Beste tun.
Página 641 - Nichtkenner des Alterthums als eine ganz eigne, mit nichts zu vergleichende Erscheinung auffallen, und der Freund der Griechen wird sogleich an die Erzählungsweise des alten Homerus denken. Sollte...
Página 35 - Roy et lleinjius n'ont pu confulter. , Ce font l'Efprit des loix , le Contrat facial , et notre révolution, le pins étendu et le plus inflructif ie tous.

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